"Wir erleben es in nahezu allen Bereichen von Jugend- bis Eingliederungshilfe, dass der soziale Immobilienmarkt an Grenzen stößt" so beschreibt Ursula Schoen von der LIGA die Situation auf dem Wohnungsmarkt. Ein aktueller Artikel der taz zeigt wie dramatisch der Mangel an Wohnangeboten und Unterkünfte für wohnungslose Menschen aktuell ist.
Doch der Mangel an bezahlbarem Wohnraum betrifft alle sozialen Träger, die es immer schwerer haben, angemessene Räume für ihre vielfältigen Angebote zu finden. Eine Aufgabe bleibt es, auch diese Bedarfsgruppen zu berücksichtigen bei der Förderung des Wohnungsneubau auf den bestehenden Flächenpotenziale - laut STEP Wohnen 2030 ist da immerhin Platz für 200.000 Wohnungen.
Ein richtiges Signal in diese Richtung ist hier das neue Programm zur "Förderung des Neubaus von Wohnraum für soziale Träger", das im November 2023 in Kraft getreten ist.
Denn soziale Träger sind weiterhin engagiert, Angebote für die besonderen Wohnbedarfe zu bieten - auch indem sie selbst bauen.